REM-Schlaf entzaubert: Rhythmus, Biologie, Intensität
Während des REM-Schlafs feuern Sehen, Emotion und Gedächtnis auf Hochtouren, während die Muskulatur nahezu gelähmt ist. Acetylcholin steigt, Noradrenalin sinkt, visuelle Areale leuchten, und limbische Netzwerke erzählen Geschichten aus Erinnerungsfragmenten. Diese besondere Neurochemie schafft ideale Bedingungen für intensive, plastische Traumwelten.
REM-Schlaf entzaubert: Rhythmus, Biologie, Intensität
Im REM-Schlaf verwebt das Gehirn Eindrücke, Gefühle und unausgesprochene Wünsche zu Szenen, die realer wirken als der Tag. Das frontale Monitoring ist gedämpft, wodurch Logiksprünge akzeptiert werden. Zugleich verstärken Emotionen die Bildhaftigkeit. Genau diese Mischung macht luzide Klarheit möglich, sobald Achtsamkeit hinzukommt.